Wir nähern uns dem Welttag der Ozeane 2018 mit Riesenschritten und damit auch den Feiern von Mundus maris und seinen Partnern in mehreren Ländern. Und es kamen die Ozeangeschichten - schriftlich und als Videos - auf die Einladung zur Teilnahme am Jugendwettbewerb für Mundus maris Preise herein. Deshalb freuen wir uns, die internationale Jury zu präsentieren, die dank einer interessanten Mischung aus beruflicher, kultureller und Lebensalters-Perspektive die besten Einsendungen zum diesjährigen Motto "Ein Ozean frei von Plastik" aussuchen wird.

Chantal Abord-Hugon

Arbeitet seit mehr als 30 Jahren im Projektmanagement und in -koordination und ist derzeit Koordinatorin der Globalen Strategie für Kunst und Kultur. Dieses ehrgeizige soziale Projekt stellt Kunst und Kultur in den Dienst der nachhaltigen Entwicklung der acadischen Gemeinschaft in der Provinz New Brunswick, Kanada, und basiert auf der Zusammenarbeit mit verschiedenen Bereichen der Gesellschaft.

Sie war zuvor verantwortlich für die Einrichtung und Durchführung eines Programms zur Förderung des öffentlichen Engagements, das lokale und internationale Entwicklungsprobleme verknüpft. Sie hat vor allem mit Frauen in Küstengemeinden in Kanada und international als Facitlitator bei der Organisation und Planung von Entwicklungsstrategien gearbeitet.

Chantal hat schon 2017 aktiv in der internationalen Jury mitgewirkt.

 

Aminata Ba

ist eine Gender Specialistin; sie arbeitet in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Davor hat sie mehr als 10 Jahre lang im Senegal an verantwortlicher Stelle im öffentlichen Dienst gearbeitet. Sie hat eine Fortgeschrittenen Master Titel in Mikrofinanzwirtschaft und einen weiteren Master im Bereich Bevölkerung und Entwicklung von der “Freien Uni Brüssel" (Université Libre de Bruxelles).

Aminata setzt sich leidenschaftlich dafür ein, mehr Möglichkeiten für Frauen und Mädchen zu schaffen, insbesondere für die am stärksten Ausgeschlossenen.

Anna Balzerini

Ist Geologin von der Universität Turin, Italien, mit Spezialisierung in Umweltfragen und angewandter Geologie; sie arbeitet seit 1992 in Belgien; ihre Expertise ist vor allem in den Gebieten Wissenschaftskommunication, nachhaltige Umwelt und der Schutz der natürlichen Resourcen.

Anna war schon 2017 in der internationalen Jury aktiv

 

 
 

Thierno Diouf

Ist Programmleiter im Brüsseler Regionalen öffentlichen Dienst. Er hat eine Hochschulbildung als Geograph mit Spezialisierung auf integriertes Wasserressourcenmanagement und Geomatik.

Er lehrte mehrere Jahre Geographie und Umweltstudien und ist sehr an Umwelterziehung interessiert.

Er war bereits 2017 Mitglied der internationalen Jury.

 

Christine Knauff

ist die Leiterin von STARTER. Sie sagt: "Nach vielen Jahren am Theater habe ich mit KollegInnen, denen ich beruflich und menschlich vertraue, seit 2005 STARTER, Berliner Schauspielschule für Film und Fernsehen aufgebaut. www.starter-schauspielschule.de.

Mein Anliegen ist eine realistische Vorbereitung junger Menschen auf den Arbeitsalltag von SchauspielerInnen. Dabei soll von allen Beteiligten intensiv gesucht, gestritten und gelernt werden. Die Auseinandersetzung und Zusammenführung unterschiedlicher Spieltechniken und Herangehensweisen ist mir dabei sehr wichtig.

Ehrliche, intensive Kommunikation, die direkte Begegnung, das Annehmen, Erkunden und Nutzen von allem, was Menschen als Ausdrucksmittel zur Verfügung steht, ist dabei gerade in Zeiten der Digitalisierung für mich von zentraler Bedeutung."

 

Kamel Labibes, PhD

ist Gründer von Ayam Sailing Europe (ASE), einer internationalen Vereinigung, die sich für Jugendmobilität und dem Schutz der Meeresumwelt einsetzt. Im Jahr 2008 hat der italienische Staatspräsident eins der Projekte des Vereins unter seine Schirmherrschaft gestellt.

Kamel hat einen Doktortitel in Ingenieurwissenschaften und ist Autor von vier Patenten. Er ist Initiator des Konzepts "Pädagogisches Segelboot", ein multidisziplinäres Instrument, das Forschung, Lehre und Segeln mit Aktivitäten zum Schutz des Meeres und der Meeresumwelt verbindet.
 

Doudou Ndiaye

Er ist Schullehrer der Extraklasse. Er arbeitet als Manager im Erziehungsinstitut für Realschulen Abdoulaye Sadji (Cemas) in Rufisque, Senegal.

Als Präsident und Gründungsmitglied der Ausbildungszentren für aktive Bildungsmethoden (Ceméa) von Rufisque hat er besonderes Interesse an Lehre, Sport und Interkulturalität, aber auch an allgemeinem Umweltbewusstsein. Sein Interesse am Sport hat es ihm ermöglicht, die Sportpraxis und die Erhaltung der Umwelt durch die Kombination von Sport und Natur zu integrieren. Er ist aktiv an der Professionalisierung der Basisorganisationen in den Gemeinden (OCB) beteiligt.

Die CEMEA repräsentieren eine breite Bewegung von Pädagogen jeglicher Herkunft, die für eine Erziehung arbeiten, in der jedes Kind, jeder Jugendliche und Erwachsene, sich sein Umwelt bewusst ist, sie sich verantwortlich aneignet, sich an ihrer Entwicklung beteiligt, sie ändert und das alles in einer Perspektive individuellen, kollektiven und sozialen Fortschritts.

Doudou war bereits 2016 Mitglied der internationalen Jury.
 

Bolaji Ojurongbe

unterrichtet Englisch und Literatur in Englisch. Er hat in vielen führenden Privatschulen und Tutorien unterrichtet. Er studierte Englisch an der Lagos State University, Ojo, Lagos. Er ist ein Dichter, Kurzgeschichtenautor und Essayist. Er möchte seine Werke einsetzen, um einige Ansichten über Frauen zu korrigieren und die Menschen dazu aufzuregen, die Natur zu akzeptieren und zu respektieren.

PenAstory hat seine Arbeit ‘My Love’ veröffentlicht. Sein Gedicht ‘Be Happy’ erschien sowohl bei Nantygreens als auch bei Bravearts. Seine Kurzgeschichte 'The Dead Rose' nimmt an einem Wettbewerb teil.

Mariella C. Remund

ist Distinguished Professor an der CETYS Universität, Mexiko, und Gastprofessorin an der Northwestern Polytechnical University, Xian, China. Sie lebte und arbeitete als Executive für ein amerikanisches multinationales Unternehmen in Europa, USA, Argentinien, Mexiko und China.

Sie ist Mitbegründerin und seit 2008 Mitinhaberin und Chefkuratorin eines privaten Kunstmuseums in Deutschland, das sich der Arbeit und dem Leben der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo widmet. 2012 wurde das Museum vom mexikanischen Kulturminister als eine der beiden Kulturinstitutionen ausgezeichnet, die Mexiko in Deutschland am besten repräsentieren.

Sie lives und arbeitet seit 2003 in Beijing.

Publikationen: über kulturelles, soziales und nachhaltiges Unternehmertum: sue entwickelte das Unternehmertum-Modell an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft. Neueste Publikation: Das Kulturbuch "Der Drache und der Adler", 2017, das zeigt, wie ähnlich sich die chinesische und mexikanische Kultur sind: Die Bilder aus dem Buch werden im Juni 2018 in einer Kunstausstellung in der mexikanischen Botschaft in Peking gezeigt.

 

Stefanie Schwimmbeck

ist seit ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln freischaffend als zeitgenössische Tänzerin, Tanzpädagogin und Choreographin für und mit Kindern und Jugendlichen tätig. Sie arbeitet im In- und Ausland.

In verschiedenen eigenen Jugendtanzprojekten versucht sie, die Teilnehmer für den Umgang mit Wasser und anderen Ressourcen zu sensibilisieren. 

Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich intensiv damit, müllfrei zu leben und organisiert Müllsammelaktionen am Rhein.

Claudia Wosnitza Mendo, PhD

ist eine deutsche Wissenschaftlerin, die seit 1975 am peruanischen Meeres-Institut (IMARPE) arbeitete. In den letzten Jahren vor dem Ruhestand war sie als Beraterin des wissenschaftlichen Direktors des IMARPE tätig. Ihr Hauptforschungsgebiet sind Fischereifragen mit Schwergewicht auf Analysen für die Nachhaltigkeit und ein solides Fischereimanagement. Sie hat auch Kurse zur Fischpopulationsdynamik in die Lehrpläne verschiedener peruanischer Universitäten eingeführt. Schließlich hat sie sich auch im Bereich der Auswirkungen des Klimawandels auf die Fischerei engagiert.

Unter anderem arbeitete sie einige Jahre lang (2005-2008) mit INCOFISH, einer internationalen Forschungskooperation, ein von der Europäischen Union gefördertes Star-Projekt und hat kürzlich eine Arbeit über die rekonstruierten realen Fischereifänge in Peru veröffentlicht.

Claudia war bereits Mitglied der internationalen Jury 2017.

 

Maria del Carmen Patricia Morales (PhD)

ist das Mitglied im Mundus maris Vorstand, das für die Unterstützung und Koordinierung der Arbeit der internationalen Jury zum Thema Mundus maris Wettbewerb 2018 zuständig ist.