Die Schulung in digitalem Geschichten-Erzählen (DGE) fand vom 30. bis 31. Januar 2018 an der Bundesfachschule für Fischerei und Meerestechnik (FCFMT) statt. Dreiundzwanzig (23) Teilnehmer versammelten sich am ersten Tag im Computerraum, in dem Frau Folashade Adeboyejo den Teilnehmern die Moderatoren vorstellte. Frau Tomi Abiodun-Solanke hielt einen einleitenden Vortrag über Mundus maris (MM) asbl. Sie unterstrich die Bedeutung von "digitalem Geschichtenerzählen" als kritische "Sprachkompetenz", insbesondere für Jugendliche, die dadurch andere dazu bewegen möchten, sich mit dem erheblichen Umweltproblem im Bundesstaat Lagos zu befassen.

Mundus maris glaubt, dass die Investition in ein solches Training den Teilnehmern wesentliche Kommunikationsfähigkeiten für ihre eigene berufliche und persönliche Entwicklung bietet und es den jungen Forschern oder Technikern ermöglichen sollte, Verständnis und Aktivitäten zu inspirieren. Das Foto rechts zeigt Prof. Stella Williams und Mr. Olumide Okesanya.

Ms Folashade Adeboyejo introduces the facilitatorsDer erste Moderator, Herr Olumide Okesanya, konzentrierte sich in seiner Sitzung auf einen Überblick über "die Kunst des digitalen Geschichtenerzählens". Er erklärte den aufmerksamen Teilnehmern, was DGE ausmacht, was die wesentlichen Inhalte einer guten Erzählung sind, welche digitale Hilfsmittel zum Erzählen von Geschichten eingesetzt werden können sowie die Bedeutung von Geschichten und ihren Elementen.

Nach einer Pause ging die liebenswürdige Frau Télilade Aina tiefergehend auf zwei wichtige Aspekte des Geschichtenerzählens ein: angemessene Computerkenntnisse und die Erstellung von Cartoons und Avataren. Sie pfefferte ihren Vortrag darüber, was zu tun sei und wie es zu tun sei mit praktischen Beispielen. Sie stellte den Teilnehmern auch Adressen von Webseiten zur Verfügung, auf denen sie Avatare erstellen und in einen begleiteten Prozess Schritt-für-Schritt selbst Skizzen erstellen erstellen können. In einer praktischen Anwendung konnten die Teilnehmer ihre persönlichen Skizzen überarbeiten und erfolgreich fertigstellen. Sie beantwortete die vielen Fragen mit Bravour und das brachte ihre Sitzung zu Ende.

Nach dem Mittagessen erläuterte Herr Olumide weiterführend den ganzen digitalen Prozess des Geschichtenerzählens inklusive der Frage, welche Veröffentlichungsqualität auf Social-Media-Plattformen erforderlich ist. Er lies seinen Erklärungen der Prinzipien praktische Übungen folgen. Er spielte den Teilnehmern eine Geschichte in Audioform vor und stellte ihnen anschließend die Aufgaben, dazu ein Storyboard (eine Art Libretto) direkt in der Klasse zu entwickeln.

Die Teilnehmer verfolgten konzentriert die Einleitung, die Herr Olumide Okesanya am ersten Tag des Trainings gab.Ein Brainstorming half, eine Geschichte zu entwickeln. Die Teilnehmer wählten Charaktere, machten Fotos und die Geschichte begann sich mit Leben zu erfüllen. Während des Unterrichts gab er jede Menge relatierbarer Illustrationen und der Moderator beantwortete bereitwillig Fragen.

Der zweite Tag begann mit einer Revue und interaktiver Wiederholung der am Vortag gelernten Techniken. Der Anker für das anschließende praktische Training zum Erstellen von Dokumentationen und Kurzfilmen war der dynamische und unermüdliche Herr Pelumi Osewa.

Er legte den ersten Schwerpunkt auf die Entwicklung eines Erzählskriptes für kurze Dokumentarfilme. Dem folgten Ausführungen was für ein gutes Interview notwendig ist, die Grundlagen der Videografie und den Kernpunkte welche Geräten geeignet sind und welche nicht, sowie die Grundlagen der Videobearbeitung und des Storyboards.

Um sich der praktischen Umsetzung zu nähern wurde entschieden, dass die Klasse einen Dokumentarfilm über den bedauerlichen Zustand des Piers am nigerianischen Institut für Ozeanographie und Meeresforschung (NIOMR) machen sollte, der mit Abfall aller Art übersät ist.

Tomi Solanke und Mercy Adeogun (l) freuen sich an dem starken Engagement der TeilnehmerAngesichts seines Engagements für den Schutz der Meere bedauert Mundus maris eine solche Verschlechterung der natürlichen Umwelt und zielt darauf ab, ein größeres Bewusstsein und Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Meeresumwelt und ihrer Bewohner zu schaffen. Die Teilnehmer drehten die Videodokumentation und kehrten in den Trainingsraum zurück, um das Material zu bearbeiten. Mit Hilfe von Premiere Pro, einer der zahlreichen verfügbaren Videobearbeitungssoftwares, führte Herr Pelumi Osewa die Teilnehmer durch die Schritte der Videobearbeitung. Er riet ihnen, mit der Videobearbeitung herumzuspielen und weiterhin zu üben, um die vielen Möglichkeiten der Software zu erlernen und zu entdecken.

Dann war es Zeit, sich in Gruppen aufzuteilen, um verschiedene Gemeinschaften abzudecken. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, die Notwendigkeit der Räumung / Reinigung eines zugewiesenen Gewässers oder Ortes zu dokumentieren. Sie sollten ihre neu erworbenen Fähigkeiten des digitalen Geschichtenerzählens dazu benutzen, um das Bewusstsein zu schaffen damit die notwendigen Aktionen nicht nur kommuniziert, sondern auch praktisch umgesetzt werden. Sie sollten Botschafter werden für das Motto "Ein gesunder Ozean" ist gleichbedeutend mit einem "gesunden Planeten". Hier klicken, um das erste Beispiel einer Reportage über den Ojo Anlegesteg zu sehen, die von der Gruppe der Lagos State University (LASU) produziert wurde.

Die Gruppe dankt der Abteilung für kulturelle Angelegenheiten der US-Botschaft in Abuja für die Bereitstellung von 1700 US-Dollar für die Schulung und vier Ausfahrten von Gemeinschaftsgruppen an Hotspots, die nur so nach Säuberungs- und Aufräumarbeiten schreien.

Gruppenbild von Teilnehmern des Trainingskurses zum digitalen Geschichtenerzählen.