´Feed the Future - Innovation Lab for Fish´ ist ein von USAID unterstütztes Projekt mit Sitz an der Mississippi State University in Starkville, Mississippi. Stella Williams von Mundus maris war als Hauptrednerin für den ersten Tag des letzten Jahrestreffens am 27. Februar 2023 in New Orleans eingeladen. Passenderweise waren Gender, Jugend und die Förderung der Entwicklung menschlicher und institutioneller Kapazitäten die Kernthemen des Tages.
This talk by Andrea M. Collins of the University of Waterloo in Canada provided a high-level overview of the various tools and perspectives for undertaking gender-focused analysis in resource sectors such as small-scale fisheries. Drawing from gender studies, feminist political ecology, feminist political economy, and political science, this talk dispelled the idea that gender analysis means only focusing on women. It showed how understanding the many dimensions of gender roles and relations can improve the analysis of resource management and economic activity, expand our understanding of vulnerability and empowerment, and advance policy-relevant outcomes.
Dies war die erste Leitveranstaltung der Initiative zur Regeneration der Meere und Gewässer, einer großen europäischen Initiative zur Verhinderung von Verschmutzung, zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Entwicklung nachhaltiger Aktivitäten in unseren Meeren und Gewässern bis 2030. Die Teilnehmer des Forums hatten die Gelegenheit, sich einen Eindruck vom ersten Jahr der Umsetzung der Mission zu verschaffen und ein erstes Portfolio von Projekten und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der Mission vorzustellen. Der ganze Tag mit vielen kurzen Präsentationen wurde von längeren Pausen unterbrochen, um Diskussionen und Networking zu ermöglichen. Mundus maris präsentiert nachfolgend einige Eindrücke.
Bei jedem Strandspaziergang kann man ihnen begegnen, kleine Stücke von abgerissenen Fischernetzen. Doch sie sind nur die Spitze des Eisbergs. Vermutlich liegen zig-tausende von Tonnen Geisternetze auf dem Grund der Ostsee beziehungsweise sind an Schiffswracks hängen geblieben. Diese Netze zerstören nicht nur die zum Teil historischen Wracks durch ihr Gewicht, sondern sind auch eine tödliche Falle für Fische, Schweinswale, Robben und Vögel, die darin hängen bleiben und elendig verenden.
This talk dwells upon different research paradigms such as Hypothesis-oriented, Assessment-oriented, Action-oriented, Systems-oriented, Social adaptive (similar to V2V) frameworks. The motivation behind this talk is to discuss research that goes beyond the conventionally defined domains of science; the relevance of non-expert based knowledge to offer solutions to complex social and environmental problems, and the research that can bring significant impacts on people's behavior by small endeavors.
China hat nicht nur die größte Fischereiflotte der Welt, sondern ist mit 1,4 Milliarden Menschen auch ein riesiger Markt für Menschen, die gerne Fisch und Meeresfrüchte essen. Europa als wichtigster Importmarkt für solche Rohstoffe hat eindeutig ein Interesse daran, seine Beziehungen zu China so zu entwickeln, dass die Interessen beider Seiten respektiert werden. Der Fischereiausschuss des Europäischen Parlaments kam zusammen, um in seiner Sitzung am Mittwoch, den 25. Januar 2023, die Rolle Chinas in der globalen Fischerei zu erörtern.
Große Erleichterung und allerhand Aufregung – das waren die vorherrschenden Empfindungen für die Teilnehmer, die zur Ausgabe 2023 der von der Deutschen Meeresstiftung koordinierten Plattform „love your ocean“ auf der internationalen Messe Boot in Düsseldorf, Deutschland, unterwegs waren. Nach einer zweijährigen Pause aufgrund der Pandemie war Mundus maris froh, zusammen mit Quantitative Aquatics an Bord zu sein, der wissenschaftlichen Non-Profit-Organisation, die die globalen Datenbanken FishBase, SeaLifeBase und Aquamaps betreibt. Damit befanden sie sich in guter Gesellschaft mit anderen Organisationen, die sich für die Verbesserung der Kenntnisse über die Ozeane, ihre Regeneration und ihren Schutz einsetzen und einen Beitrag zur UN-Dekade "Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung 2021-2030" leisten.
This was the last webinar in the 2022 series of monthly events of the research platform V2V (Vulnerability to Viability) to which Mundus maris is a partner. Dr. Friday Njaya, Director of Fisheries in Malawi, presented the key lessons from the development of Transboundary Fisheries Management (TFM) on Lake Chiuta. The lake is shared between Malawi and Mozambique. Since the mid-1990s, fisheries co-management was introduced on the Malawian side of the lake by establishing Beach Village Committees (BVCs).so as to address any issues through greater participation.
Die rotierende Präsidentschaft der langjährigen G7++-Versammlungen von Ländervertretern, die an der maritimen Sicherheit des Golfs von Guinea interessiert sind, berief dieses Jahr die Plenarsitzung in Abidjan unter der gemeinsamen Leitung von Côte d'Ivoire und Deutschland ein. Der Vorsitz hatte dieses Mal auch einige Vertreter der Zivilgesellschaft mit besonderem Schwerpunkt auf der „Blue Economy“ eingeladen. Das SWAIMS-Projekt, zu dem Mundus maris-Mitglieder bei früheren Gelegenheiten in Form von Präsentationen und Tagungsteilnahmen beigetragen hatten, hatte Prof. Stella Williams von Mundus maris als eine der Sprecherinnen für die Zivilgesellschaft vorgeschlagen.
Sustainability at Scale: Connecting Small-Scale Fishers for the Mobilization of Local Knowledge, Solutions and Capital Opportunities - thus is the full title of the V2V November webinar presented by Dr. Maria José Espinosa, CEO of the Mexican non-profit organisation Comunidad y Biodiversidad (COBI). Through their field work, COBI found and documented that small-scale fishers and their organisations are flexible and make daily decisions to adapt to local, national, and international stressors.
"Mit gutem Beispiel vorangehen", so lautete das Motto des afrikanischen Regionaltreffens des 4. Weltkongresses für handwerkliche Fischerei, der vom 21. bis 23. November 2022 in Kapstadt, Südafrika, stattfand. Dieser Kongress bildete den Abschluss einer Reihe von fünf regionalen Konferenzen, eine für jeden Kontinent, zum Ende des Internationalen Jahres der handwerklichen Fischerei und Aquakultur (IYAFA 2022). Die Universität des Westkaps (UWC) war gemeinsam mit dem Fachbereich Fischerei Gastgeberin des Kongresses, organisiert von der globalen Forschungsplattform Too Big To Ignore unter der Leitung von Ratana Chuenpagdee. Rund 160 Teilnehmer waren persönlich vor Ort, weitere konnten aber auch online teilnehmen. Moenieba Isaacs von der UWC (im Bild) leitete die Eröffnung gemeinsam mit Shehu Akintola von der Lagos State University.