Beim jährlich stattfindenden Transformation-Forum Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Transformation Forum, SDTF) treffen sich Ende Oktober in der Regel rund hundert Personen in Incheon City, Korea. Die Pandemie zwang das UN-Büro für nachhaltige Entwicklung (UNOSD), das Forum zum zweiten Mal in Folge online zu organisieren. Am 2. März lag der Schwerpunkt auf dem Ziel 14 für nachhaltige Entwicklung (SDG 14). Ein Hauptanliegen war es, die Folgen der Covid-Pandemie zu überwinden. Das Forum wollte auch einen Beitrag zur bevorstehenden zweiten UN-Ozeankonferenz leisten, die bereits zweimal verschoben wurde und nun vom 27. Juni bis 1. Juli 2022 in Lissabon stattfinden soll. Cornelia E. Nauen von Mundus maris war als Podiumsteilnehmerin zu einer der Sitzungen über die Umsetzung des SDG 14 "Leben unter Wasser" eingeladen.
28. Februar 2022. Der vom Menschen verursachte Klimawandel verursacht gefährliche und weit verbreitete Störungen in der Natur und beeinträchtigt das Leben von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt, trotz der Bemühungen, die Risiken zu verringern. Menschen und Ökosysteme, die am wenigsten damit zurechtkommen, seien am stärksten betroffen, sagten Wissenschaftler im jüngsten Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC). Klicken Sie auf das Vorschaubild für die Unterstützungserklärung von Mundus maris.
A flourishing of research and policy engagement – including that by the V2V network – has led to increased understanding of the multiple causes of vulnerability in small-scale fisheries and has identified pathways to viability, including through the application of the FAO voluntary guidelines on small-scale fisheries. In this presentation, Dr. Edward H. Allison argues that both the research and policies are sufficiently well developed to support viable pathways to enable small-scale fisheries and fisherfolk to thrive,
In the January 2022 of the V2V thematic webinars Tony Charles discusses the leadership of small-scale fisher communities and organizations in protecting and restoring local environments and engaging in fishery management activities. Such environmental stewardship supports and enhances the viability of fishing livelihoods, as well as demonstrating that bottom-up community-based conservation can be the most effective way to produce big conservation benefits.
Thank you for your support throughout the year 2021! |
|
The last monthly lecture in 2021 organised by the V2V research initiative was delivered 17 December by Ana Carolina Esteves Dias, currently at Waterloo University, Canada. She talked about how the notion of wellbeing had evolved starting from the 1980s from a cultural notion to today's emphasis on people-nature relationship. In between the attention had shifted to the economic conditions sustaining a good life and later also included non-economic values. Wellbeing was one of the ways to understand what enticed people to get into and/or to stay in small-scale fishing and related activities and made the profession viable.
Vom 22. bis 24. November 2021 fand der nächste Workshop zur Stärkung der beruflichen Kompetenzen für alle Teilnehmer der Akademie für handwerkliche Fischerei in Yoff, Senegal, statt. Dieser Workshop wurde sehnlichst erwartet, da die Aktivitäten der Akademie aufgrund der Gesundheitskrise fast zwei Jahre lang auf Sparflamme liefen. Ziel des Workshops war einerseits eine Bestandsaufnahme der bereits geleisteten Arbeit, aber auch, die Analyse der Wertschöpfungskette der handwerklichen Fischerei in der Region Yoff fortzusetzen und individuelle und kollektive Aktionspläne für die nächsten 12 Monate zu entwickeln.
The November 2021 webinar of the V2V research platform featured Jeremy Pittman of the University of Waterloo. Together with colleagues from the Fisheries Department in Dominica and of the University of Waterloo Jeremy has done on-site research in this Caribbean island. His talk was titled 'Identifying entry points to enhance the adaptive capacity of small-scale fisheries communities'. The basic hypothesis presented was that small-scale fisheries with high adaptive capacity have a higher viability than those with low adaptive capacity.
Das Webinar der FAO am 23. November 2021 bot eine Momentaufnahme der wichtigsten Ergebnisse einer eingehenden Studie mit dem Titel ‘Illuminating the hidden harvest – the contribution of small-scale fisheries (SSF) to sustainable development’ (Die verborgene Ernte beleuchten - der Beitrag der handwerklichen Fischerei (SSF) zur nachhaltigen Entwicklung), die von >800 Experten mit Fallstudien in 58 Ländern mit wichtiger Meeres- und Binnenfischerei durchgeführt wurde. Die FAO, Duke University und World Fish starteten diese Initiative 2017, inspiriert durch den Bericht der Weltbank von 2012. Dieser beleuchtete die meist übersehenen Beiträge der Männer und Frauen in handwerklichen Fischereien. Der vollständige aktualisierte Bericht, einschließlich Empfehlungen, wird Anfang 2022 vorliegen.
Das Studium oecologicum ist ein Kernprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit, das von einer Gruppe studentischer Vertreter der Universität Potsdam für Studierende aller Fachrichtungen organisiert wird. Cornelia E Nauen von Mundus maris war in diesem Zusammenhang eingeladen, am 19. November 2021 einen Vortrag über die Bedeutung der Überfischung und deren Zusammenhang mit den weltweit akzeptierten Nachhaltigkeitszielen zu halten. Überfischung wird oft mit nicht nachhaltigen oder sogar kriminellen Praktiken in Verbindung gebracht und hat weitreichende negative Auswirkungen auf die marine Biodiversität, die Fähigkeit des Ozeans und seiner Ökosysteme, den Klimawandel zu bewältigen, unsere Versorgung mit Meeresfrüchten und das Leben der Menschen in der handwerklichen Fischerei, die von einem gesunden Ozean abhängen.
Der Generaldirektor der FAO, QU Dongyu, eröffnete am 19. November 2021 das Internationale Jahr der handwerklichen Fischerei und Aquakultur (IYAFA 2022) in einer virtuellen Veranstaltung, die von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen organisiert wurde. Anwesend waren hochrangige Regierungsbeamte und Vertreter von Kleinfischern und Akteuren aus der Aquakultur.