The last monthly lecture in 2021 organised by the V2V research initiative was delivered 17 December by Ana Carolina Esteves Dias, currently at Waterloo University, Canada. She talked about how the notion of wellbeing had evolved starting from the 1980s from a cultural notion to today's emphasis on people-nature relationship. In between the attention had shifted to the economic conditions sustaining a good life and later also included non-economic values. Wellbeing was one of the ways to understand what enticed people to get into and/or to stay in small-scale fishing and related activities and made the profession viable.
Vom 22. bis 24. November 2021 fand der nächste Workshop zur Stärkung der beruflichen Kompetenzen für alle Teilnehmer der Akademie für handwerkliche Fischerei in Yoff, Senegal, statt. Dieser Workshop wurde sehnlichst erwartet, da die Aktivitäten der Akademie aufgrund der Gesundheitskrise fast zwei Jahre lang auf Sparflamme liefen. Ziel des Workshops war einerseits eine Bestandsaufnahme der bereits geleisteten Arbeit, aber auch, die Analyse der Wertschöpfungskette der handwerklichen Fischerei in der Region Yoff fortzusetzen und individuelle und kollektive Aktionspläne für die nächsten 12 Monate zu entwickeln.
The November 2021 webinar of the V2V research platform featured Jeremy Pittman of the University of Waterloo. Together with colleagues from the Fisheries Department in Dominica and of the University of Waterloo Jeremy has done on-site research in this Caribbean island. His talk was titled 'Identifying entry points to enhance the adaptive capacity of small-scale fisheries communities'. The basic hypothesis presented was that small-scale fisheries with high adaptive capacity have a higher viability than those with low adaptive capacity.
Das Webinar der FAO am 23. November 2021 bot eine Momentaufnahme der wichtigsten Ergebnisse einer eingehenden Studie mit dem Titel ‘Illuminating the hidden harvest – the contribution of small-scale fisheries (SSF) to sustainable development’ (Die verborgene Ernte beleuchten - der Beitrag der handwerklichen Fischerei (SSF) zur nachhaltigen Entwicklung), die von >800 Experten mit Fallstudien in 58 Ländern mit wichtiger Meeres- und Binnenfischerei durchgeführt wurde. Die FAO, Duke University und World Fish starteten diese Initiative 2017, inspiriert durch den Bericht der Weltbank von 2012. Dieser beleuchtete die meist übersehenen Beiträge der Männer und Frauen in handwerklichen Fischereien. Der vollständige aktualisierte Bericht, einschließlich Empfehlungen, wird Anfang 2022 vorliegen.
Das Studium oecologicum ist ein Kernprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit, das von einer Gruppe studentischer Vertreter der Universität Potsdam für Studierende aller Fachrichtungen organisiert wird. Cornelia E Nauen von Mundus maris war in diesem Zusammenhang eingeladen, am 19. November 2021 einen Vortrag über die Bedeutung der Überfischung und deren Zusammenhang mit den weltweit akzeptierten Nachhaltigkeitszielen zu halten. Überfischung wird oft mit nicht nachhaltigen oder sogar kriminellen Praktiken in Verbindung gebracht und hat weitreichende negative Auswirkungen auf die marine Biodiversität, die Fähigkeit des Ozeans und seiner Ökosysteme, den Klimawandel zu bewältigen, unsere Versorgung mit Meeresfrüchten und das Leben der Menschen in der handwerklichen Fischerei, die von einem gesunden Ozean abhängen.
Der Generaldirektor der FAO, QU Dongyu, eröffnete am 19. November 2021 das Internationale Jahr der handwerklichen Fischerei und Aquakultur (IYAFA 2022) in einer virtuellen Veranstaltung, die von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen organisiert wurde. Anwesend waren hochrangige Regierungsbeamte und Vertreter von Kleinfischern und Akteuren aus der Aquakultur.
Die Ocean Philosophers und Mundus maris taten sich am 17. November 2021 in Kiel zu einem Workshop zu nachhaltiger Fischerei zusammen. Sie wollten insbesondere die Schwierigkeiten der handwerklichen Fischerei in Europa beleuchten, um nach Wegen zu suchen, wie diese Form der umweltschonenden Meeresproduktion im Bestreben unterstützt wird, ihr Potential für eine nachhaltige Zukunft auszuschöpfen. Das sollte ein Beitrag zur Fischereiwoche sein, die im Rahmen des Ocean Summit in Schleswig Holstein veranstaltet wird. Das Ganze fand anlässlich des Weltfischereitages statt, der alljährlich am 21. November weltweit begangen wird.
Die Konvention zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CAMLR-Konvention) geht auf den Antarktisvertrag zurück und ist damit fest mit einem politischen Vertrag verbunden. Sie hat auch ihre eigenen bewährten Konventionsgrundsätze, einschließlich der Ausweisung von Meeresschutzgebieten (MPAs) als ständigen Tagesordnungspunkt seit 2002.
The October 2021 Thematic Webinar of the V2V Programme was delivered by Cornelia E Nauen of Mundus maris on the topic 'The Small-Scale Fisheries Academy as an operational support to the SSF Guidelines'. The talk places the emphasis on some empirical experiences with how it is possible to act on the rich analyses and diagnostics on SSF that have become available. It is focused principally on strengthening the capacities of women and men in SSF to partake actively in shaping the implementation of the Guidelines.
Prof. Alexander Proelss ist Inhaber des Lehrstuhls für See- und Umweltvölkerrecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben Aspekten des allgemeinen Völker- und EU-Rechts das Seevölkerrecht, das Umweltvölkerrecht sowie internationale Aspekte des deutschen Verfassungsrechts. Prof. Proelss ist an mehreren juristischen und interdisziplinären Forschungsprojekten beteiligt und hat Behörden, internationale Organisationen, private Unternehmen und NGOs beraten.
The September 2021 thematic webinar of the V2V Project was delivered by Derek Johnson of Manitoba University in Canada. He heads the international collaboration "Dried Fish Matters" with a research focus on East and South East Asia. His lecture focused on the common strands of thinking and questioning between this and the V2V research cooperation. He raised questions about how social-ecological systems, political economy and social economies intersect and whose vulnerability and whose viability counted and what was being studied in this context.