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Vorbereitungen in Brüssel, Belgien

 

Wir sind eine Gruppe Schüler (17 bis 19 Jahre alt), die sich an der Europäischen Schule Brüssel I, Belgien, auf das Abitur vorbereiten. Die meisten von uns sind Kinder von Beamten der europäischen Institutionen mit einem familiären Hintergrund meist aus verschiedenen Teilen Europas. Zur Zeit sind wir ca. 3,200 Schüler in allen Sektionen vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe. Wir haben das Glück, in eine schöne Schule zu gehen.

In diesem Zusammenhang hatten wir vom 23. bis 24. Mai 2008 unsere erste Ausstellung aus Anlass der 50-Jahrfeier der europäischen Schule Brüssel I organisiert. Unter der Schirmherrschaft des europäischen Forschungskommissars, Dr. Janez Potočnik, zeigten wir 57 Stücke von Schülern aus Kayar und aus unserer eigenen Produktion. Anhand der Gesichter und Kommentare der Besucher sahen wir viel mehr emotionale Reaktionen als man normalerweise durch eine wissenschaftliche Veröffentlichung hervorrufen kann. Sehen Sie hier die Ausstellungsbilder.

Sehen Sie sich einige Eindrücke der 50-Jahrfeier mit ihren vielen kulturellen und kulinarischen Attraktionen an (hier auch der Beitrag in der Schülerzeitung 'Connection' in Französisch).

Der Erfolg und die positiven Reaktionen auf die Ausstellung erzeugten in uns den Wunsch, weiterzumachen und die Erfahrzung durch Einbeziehung anderer Schulgruppen, Wissenschaftler, Künstler und andere Leute zu erweitern, die an nachhaltigen Meeren und Gesellschaften interessiert waren. Dank des Einsatzes einiger der anfänglichen Förderer wurden dann Kontakte zu Leuten in anderen Ländern geknüpft: Brasilien, Deutschland, Guinea, Italien, Marokko, Niederlande, Nigerien, Peru.

Die jetzige Phase der Vorbereitungen in Brüssel

Wir haben dann eine Gelegenheit gesucht, Ideen und laufende Arbeiten aus den anderen Gegenden in einer anderen gemeinsamen Ausstellung zeigen zu können. Deshalb haben wir uns über die Einladung nach Amsterdam gefreut, um dort in den Räumlichkeiten der V. MARE Konferenz, vom 9. bis 11. Juli 2009, zu einer größeren Ausstellung beizutragen.

Vor allem wissen wir, dass viel mehr getan werden muss, denn solche Probleme wie Überfischung und andere nicht nachhaltige Praktiken sind noch lange nicht überwunden. Daher hat Ségolène Jeanjean eine Präsentation zusammengestellt, um mehr Bewußtsein über die weitverbreitete Überfischung zu erzeugen. Gleichzeitg glauben wir, dass Zusammenarbeit mit anderen Gruppen junger Leute in anderen europäischen und afrikanischen Ländern und anderswo uns erlauben wird, wertvolle neue Erfahrungen zu sammeln und neue Horizonte zu eröffnen, besonders da wir uns anschicken, die Schule zu verlassen und in eine neue Lebensphase einzutreten.

Und dieses Mal wollen wir die afrikanischen und anderen europäischen Teilnehmer wirklich persönlich treffen, nicht nur ihre Arbeiten zeigen! Deshalb bemühen wir uns unter anderem, Geld zu sammeln, wie im Eingangsteil sichtbar, damit Vertreter der afrikanischen Gruppen in Amsterdam mit dabei sein können.

Behalten Sie die Webseite im Auge für weitere Informationen, denn das Datum der Amsterdam Ausstellung rückt näher.

Koordinator: Giulia BOTTONI (IT/DE)

Betreuerin: Frau Bettina GHALLALE, Kunstkoordinatorin an der Europäischen Schule Brüssel I

Wenn Ihr mehr über unsere Schule erfahren wollt, klickt hier für die Webseite.