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Poster 8:  Junge Menschen für ein Engagement interessieren

Wir träumen von gesunden Ozeanen voller Leben, funktionierenden marinen- und Küsten-Ökosystemen und wohlhabenden Gemeinden handwerklicher Fischer und für die Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel verantwortlicher Frauen.

Wir träumen von Fischereigemeinden als den Hütern der Küstengebiete, die auch helfen, Piraten fern- und das Meer sauber zu halten, in denen die Kinder sich stolz darauf freuen, das Meer zu untersuchen, darüber zu lernen und nur soviel zu fangen, wie mit seiner Regenerations-fähigkeit vereinbar ist.

 

Wir träumen von intakten Korallen und Mangroven, die weder durch die globale Erwärmung noch durch Verschmutzung oder wahlloses Abholzen bedroht sind und den natürlichen Küstenschutz im Gleichgewicht zwischen den ökologischen und menschlichen Bedürfnissen sicherstellen.

 

Wir träumen von der Nutzbarmachung der sauberen Wellenenergie unter Beibehaltung der Ehrfurcht vor der Natur und dem Sinn für ihre Schönheit.

 

Wir träumen vom Studium des Meeres, das uns umgibt, und versuchen, die Dynamik von Strömungen besser zu studieren, die z.B., wie der Golfstrom, ihre Wärme nach Europa tragen und unserer gemäßigtes Klima ermöglichen, oder die großen Fischereien in den Auftriebsgebieten nährstoffreichen Wassers vor Westafrika, Peru und Chile erlauben. Diese riesigen „Förderbänder“ zirkulieren weltweit und stellen eine Verbindung her zwischen den entlegensten Ecken der Erde.

Und wir wollen zusammenarbeiten, so dass der Traum nicht zum Albtraum wird.

In diesem Geist wollte die Arbeitsgruppe Künste (jetzt Arbeitsgruppe Wissenschaft und Kunst für Nachhaltigkeit) des Helmholtz-Gymnasiums Hilden, Deutschland, nicht nur die Schönheit erfassen und die Liebe für das Meer wecken, sondern auch seine Zerbrechlichkeit durch ihre Auseinandersetzung mit der Problematik mit Hilfe künstlerischer Fotografie zeigen. Weitere ihrer Arbeiten werden in der Dokumentation einer Ausstellung mit anderen Schulen und professionellen Künstlern 2009 mit dem TitelNachhaltige Meere durch die Augen der Kunst".