Wusstest Du, dass bis zu 80% der europäischen Fischfänge aus Jungfischen bestehen, die noch nicht die Möglichkeit hatten, sich fortzupflanzen? Du brauchst kein Universitätsstudium absolviert zu haben, um zu verstehen, dass das Selbstzerstörung ist. So was ist nun zu tun?

  • Benutze ein Fischlineal, um die Größe der Hauptfischart in Deinem Land herauszufinden, bei der sie sich mindestens einmal fortgepflanzt hat. Die Hamburger Verbraucherzentrale hat zB eins für die häufigsten Fischarten der Nord- und Ostsee produziert.
  • Finde den Namen der Dich interessierenden Art in Deiner oder anderen Sprachen heraus oder benutze den wissenschaftlichen Namen, wenn Du ihn kennst, und hole Dir mehr Informationen pro Land oder Fischereiregion über die sichere Mindestgröße. Diese Info gibt's bezüglich des ganzen Fischs, oder die Größe ist ausgedrückt als Filet, als Rumpfgröße und vieles mehr. Klicke hier um zu suchen.
  • Die deutsche Verbraucherzentrale in Hamburg hat eine erfolgreiche Kampagne gegen den Kauf untermaßiger Fische geführt. Lies mehr und suche „Babies gehören nicht auf den Teller“.
  • Die Philippinen, Senegal und Peru haben Fischlineale eingeführt, um die Bürger zu befähigen, sich für eine nachhaltige Fischerei und einen nachhaltigen Konsum einzusetzen. Mundus maris hat solche Fischlineale für Senegal und Gambia weiterentwickelt und verbreitet. In Algerien gibt es Poster mit den Mindestmaßen einer großen Zahl heimischer Fische.
  • Junge Leute in verschiedenen Teilen dieser Welt waren geschockt über diese traurigen Zustände und drückten ihre Besorgnis durch künstlerische Arbeiten aus. Sie wollten andere Leute zum Denken und auch zum Handeln anregen. Schau Dir Beispiele von den Ausstellungen an, die von Mundus maris organisiert wurden.
  • Zusätzliche Informationen gibt es hier.