Wie kann man das Meer vor der Verschmutzung durch Plastik schützen? Die Integrierte Schule in Sint Lambrechts Woluwe, Brüssel, mit ihrer Klasse von Kindern mit Hörproblemen und ihren Lehrerinnen wollte mehr wissen. Dank eines Projekts der Schule mit dem Verein Indigo luden sie daher Mundus maris asbl ein, einen wissenschaftlichen Kurs zu diesem Thema zu geben.
Biofach zeigt, dass "Bio" aus den Kinderschuhen herausgewachsen ist und jedes Jahr zu einem größeren Business wird. Der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN), ein Wirtschaftsverband überwiegend von Naturkosthändlern und anderen Naturprodukten, hatte auf der Messe natürlich einen Stand und trug aktiv zum parallel laufenden Messe- und Konferenzprogramm bei. Cornelia E Nauen von Mundus maris und Aufsichtsratsvorsitzende von Q-quatics war eingeladen, über nachhaltige Fische und Kriterien zu sprechen, die es den Einzelhändlern erleichtern würden, sich in den oft tückischen Wertschöpfungsketten zurecht zu finden, um sicherzustellen, dass nur nachhaltig produzierte Meeresfrüchte angeboten werden.
Die Kombination von Praxis und Theorie trägt immer wesentlich zum Verständnis eines Problems und seiner Lösungen bei. In diesem Sinne kam die dynamische Lehrerin des Montjoie-Instituts in Uccle, Frau Nlandu, während des Umweltfestivals 2018 zum Stand von Mundus maris, um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu besprechen. Seitdem hat sich das Arbeitsprogramm des Jahres konsolidiert. So fand am 11. Februar 2019 ein Ausflug zur Senne in Anderlecht statt.
Mit Blick auf die kommende UN-Dekade der Ozean-wissenschaften für nachhaltige Entwicklung (2021 bis 2030) möchte Quantitative Aquatics die Fortschritte bei Forschungsarbeiten mit den Kollegen von IRRI, den Universitäten und Forschungszentren auf den Philippinen sowie mit interessierten internationalen Wissenschaftlern auf dem Campus teilen. Dr. Mary Ann Bimbao, Executive Director von Q-quatics, begrüßte Gäste und Mitarbeiter zu diesem Event am 31. Januar 2019. Sie erinnerte an die Ursprünge von FishBase, SeaLifeBase und Aquamaps und verwies auf die vielen neuen Möglichkeiten, die diese globalen Datenbanken eröffnet hatten, um neue Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Die Breite der Präsentationen deutete auf weitere Möglichkeiten auf dem Weg nach vorn hin.
Das globale Forschungs-Netzwerk für Kleinfischerei, Too Big To Ignore (TBTI), produziert und strukturiert weiterhin umfassende Kenntnisse über die Kleinfischerei (SSF) auf der ganzen Welt. Da immer mehr Fallstudien verfügbar sind und die Suche nach einem besseren Verständnis ihrer Gemeinsamkeiten und Besonderheiten begonnen hat, wurde klar, dass ihre Untersuchung transdisziplinäre Ansätze und die Entwicklung neuer Methoden der Forschung und Zusammenarbeit erfordert. TBTI veranstaltet für diesen Ansatz Schulungsworkshops auf allen Kontinenten. Aliou Sall von Mundus maris diente als Trainer im Afrika-Workshop in Kapstadt.
Love your ocean - der Ozean braucht dich! Das war die Botschaft des Wissenschafts Camps, das dank eines spannenden Programms der gemeinsamen Plattform von mehr als 30 Projekten, Unternehmen und Organisationen der Zivilgesellschaft viel zu entdecken bot. Die Boot-Messe in Düsseldorf feierte vom 19. bis 27. Januar 2019 ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Zeichen für den Schutz der Meere. Die Geschäftsführung bot in Abstimmung mit der Deutschen Meeresstiftung diesen Raum rund um einen großen Wal an. Q-quatics und Mundus maris betreuten das Quiz der Fischlaute von FishBase und andere Aktivitäten, trugen zum Bühnenprogramm bei und verbreiteten Informationen und Ideen für konkreten Meeresschutz und eine nachhaltige Kleinfischerei.
Alle Anzeichen deuten in Richtung Handeln - die Richtlinien für die handwerkliche Fischerei (SSF) wurden 2014 vom FAO-Fischereiausschuss verabschiedet und 2015 in die Ziele für nachhaltige Entwicklung aufgenommen. Das große Forschungsnetzwerk "Too Big To Ignore" viele Bücher und Forschungsergebnisse zur Ermittlung von Hindernissen und Umsetzungsmöglichkeiten produziert und eine regionale Beratung im Juli dieses Jahres erarbeitete konkrete Empfehlungen, wie diese in Westafrika umgesetzt werden können. Unsere frühere Arbeit für die FAO über Unterrichtshilfen zum Ökosystemansatz in der Fischerei und spätere Feldforschung unterstrich die Forderung der Kleinfischer (Männer und Frauen), besseren Zugang zu Forschungsergebnissen zu erhalten, für ihr empirisches Wissen anerkannt zu werden und an aktionsorientierten Forschungsanalysen und Innovationen direkt beteiligt zu werden. Der logische nächste Schritt bestand also darin, sich mit gleichgesinnten Organisationen zusammenzuschließen und gemeinsam eine Akademie der handwerklichen Fischerei zu gründen.
Das Highlight des Monats November war die Gründung der Akademie für die Kleinfischerei im Senegal. Unterstützt von einem Multi-Stakeholder-Organisationskomitee, das sich auf Vorschlag von Mundus maris gebildet hat, wurde die Eröffnungssitzung freundlicherweise von der Agence Universitaire de la Francophonie (AUF) auf dem Campus der Cheikh Anta Diop Universität in Dakar am 14. November 2018 veranstaltet. Etwa 62 Persönlichkeiten aus verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen trafen sich einen ganzen Tag lang in intensivem Austausch und Debatten.
Die Earth System Governance Community bringt Hunderte von Gelehrten aus der ganzen Welt zusammen, um über ihr weitreichendes Thema der Gestaltung und Führung des Systems Erde aus verschiedenen Blickwinkeln nachzudenken. Die meisten Studien behandeln in der Tat Themen in viel kleineren Maßstäben, einschließlich der Analysen lokaler Probleme. Theorieentwicklung von Oran R. Young zur Umweltpolitik spielte in seinem Vortrag über einen institutionellen Diagnoseansatz für die Steuerung des Erdsystems eine Rolle. Wie die von Ilona Otto und PIK-Mitarbeiter vorgestellte Erkundung von Umkipppunkten im Klimasystem war er unter den vielen stimulierenden Vorträgen, die sich mit größeren Systemskalen beschäftigten.
Die Kieler Forschungs-werkstatt des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" ist das Mekka der Lehrer und Schüler, die sich fit machen wollen, um vor allem den Ozean zu verstehen, zu schützen und insgesamt nachhaltig zu leben. Geleitet von der unglaublich engagierten Direktorin, Dr. Katrin Knickmeier, hat das Werkstatt-Team eine beeindruckende Liste von Angeboten "auf Lager" und ist eine Quelle ungezählter innovativer Lehr- und Lernmöglichkeiten rund um Meeresforschung für alle.
Am 24. Oktober 2018 fand in Brüssel das Jahrestreffen von "beCircular", Av. Port 86C, im Gebäudekomplex Tour et Taxis statt. Rund 400 Personen nahmen daran teil, Vertreter interessierter Organisationen oder Einzelpersonen. Mundus maris wurde von Marianne Braun vertreten.
Die Brüsseler Gemeinschaft besitzt ein eindrucksvolles Gebäude, moderne Architektur, natürliche und nachhaltige Baumaterialien, das sehr hell und ausschließlich der Öko-Kreislaufwirtschaft gewidmet ist. Es gibt viele "Start-ups", die Räume gemietet haben, um eine neue Idee zu entwickeln.