Im März und April haben Prof. Stella Williams und Mitglieder des Mundus maris-Teams in der Region Lagos unermüdlich wichtige Botschaften des Meeresschutzes unter besonderer Berücksichtigung von Frauen und Ozeanen in Vorbereitung auf die Feierlichkeiten zum Weltmeertag verbreitet. Sie waren insgesamt dreimal an der Universität von Lagos, insbesondere bei Prof. Oyibo, dem Direktor des Zentrums für Forschung und Innovation, und beim Abteilungsleiter für Meereswissenschaften.

Durodoluwa Femi-Ajala, Jurastudentin an der UNILAG, die sich besonders für Umweltschutz interessiert, signalisierte die Bereitschaft, für diese Sache zusammenzuarbeiten. In den Gesprächen haben Prof. Oyibo und Brakemi Egbedi deutlich gemacht, dass die UNILAG bereit ist, die Veranstaltung von und mit Mundus maris zur Feier des Weltmeertags in diesem Jahr auszurichten.

Stella besuchte das Yaba College of Technology auch zweimal zur Vorbereitung des Weltmeertags, um die Mitarbeiter mit den Aktivitäten und Programmen von Mundus maris vertraut zu machen, insbesondere mit dem Jugendwettbewerb. Wir standen in ständigem Kontakt mit Frau Afolabi, einer Mitarbeiterin der Abteilung für Umweltbiologie der Institution, und waren froh zu erfahren, dass sich mehrere Studenten für eine Teilnahme entschieden haben.

Die Vorbereitungen zum Weltmeertag waren nicht nur auf das akademische Umfeld beschränkt. Ende April machten wir einen Sondierungsbesuch in Makoko, einer Gemeinde, die das diesjährige UN-Thema "Gender und Ozean" praktisch lebt. Makoko ist bekannt für lebhafte Fischereitätigkeiten sowie einen gut besuchten Marktplatz für gezüchtete und wild gefangene Welse und andere Arten. Wir wollten herausfinden, ob unsere beabsichtigte Arbeit einen sinnvollen Beitrag leisten kann, und deshalb einige Menschen dort kennenlernen.

Wir fanden, dass die Insel Makoko für unsere Aktivitäten sehr geeignet ist, da viele Frauen mit Fischereiaktivitäten befasst sind. Wir konnten uns mit einem Kanupaddler anfreunden, der versprochen hat, unser Türöffner in der Gemeinde zu sein. Seine Dienste werden in der Tat benötigt, da dies das einzige Transportmittel zur Insel hin ist. Wir konnten uns auch mit einigen Frauen in der Gemeinde anfreunden, so dass jetzt unsere Rückkehr erwartet wird.

Unsere verschiedenen Aktivitäten in dieser Saison konzentrieren sich auf die Verbesserung der Beteiligung von Jugendlichen und Frauen, um das diesjährige UN Thema auch von unserem eigenen Ende in der Region Lagos aus aufzupeppen.

Text und Photos von Tomi Solanke..