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Namen für die Mundus maris Maskottchen

Wer hatte schon an Maskottchen gedacht? Eigentlich niemand! Doch wir hatten die schönen Zeichnungen von Fischbabies von Mike Yap, Taucher, Künstler und Freund von FishBase in den Philippinen bekommen und sie zu einem Poster verarbeitet, das ein Blickfang auf der diesjährigen Günen Woche in Brüssel war. Weiterhin gab es die ebenfalls sehr attraktiven Lesezeichen mit der positiven Botschaft: Ich bin noch ein Baby, hilf mir zu leben und zu wachsen! Die Reaktionen des Publikums zeigten, daß so fast blitzartig Aufmerksamkeit für die Notwendigkeit des Schutztes der Jungfische geweckt wurde. Von da war es nur ein Schritt zu dem Wunsch, den kleinen Fischjungen und das kleine Fischmädchen zu den Maskottchen von Mundus maris zu machen, wie es Giulia Bottoni, eine unserer jungen Unterstützerinnen, vorschlug.

Um Maskottchen zu werden, brauchten die Fischbabies natürlich Namen. Und welcher Weg wäre wohl besser gewesen, als Kinder und Jugendliche um Namensvorschläge und um die Erfindung von Geschichten und Abenteuern, die diese kleinen Helden erlebt haben könnten, zu bitten.

Die Teilnahmebedingungen waren einfach:

1. Schlagt einen weiblichen und einen männlichen Namen vor und erklärt, warum Ihr genau diese Namen vorschlagt und was sie für Euch bedeuten.

2. Stellt Euch vor, was die Fischbabies durchmachen müssen, um zu verhindern, daß sie gefangen werden bevor sie erwachsen geworden sind und selber Babies haben. Erzählt die Geschichte!

3. Macht Vorschläge, was zu tun ist, um Fischbabies zu beschützen.

Nennt den Namen, Ort und Land Deiner Schule oder Jugendgruppe, schreibt wie alt Ihr seid und wie viele Mädchen und Jungen in der Klasse/Gruppe sind. Gebt eine e-mail und eine postalische Adresse des Coachs, Gruppenführers oder Lehrers an und schickt Eure Vorschläge bis zum 15. November 2012 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bis zum Einsendeschluß hatten wir Vorschläge von 10 Gruppen bzw. Schulen in fünf Ländern bekommen, mehr als 300 Kinder und Jugendliche hatten teilgenommen.

Die Jury schaute sie alle an, auch die vielen Photos, die die Gruppen und Klassen zeigten, wie sie im Zusammenhang mit dem Mundus maris Wettbewerb an Problemen arbeiteten, wie zB Überfischung, Verschmutzung und andere, das Funktionieren von marinen und Küstenökosystemen bedrohenden, nicht nachhaltigen Verfahrensweisen. Die Jury entschied, allen jungen Teilnehmern, ihren Lehrern oder Betreuern und ihren Schulen oder anderen betreuenden Institutionen Ehrendiplome zu verleihen. Sie sagte auch die Vergabe von Büchern, Farbstiften und anderen Anerkennungen an die TeilnehmerInnen und/oder ihre Schulen zu. Besondere Anerkennung wurde der kreativen und gut formulierten Einsendung des Mundus maris Clubs der CEM von Cayar, Senegal, zuteil, dessen Vorschläge für die Namen und die Erlebnisse der Mundus maris Maskottchen am meisten überzeugte.

Auf den folgenden Seiten werdet Ihr eine kurze Zusammenfassung aller Vorschläge sehen und lesen, warum die Maskottchen ab jetzt nach den Vorschlägen der Kinder in Cayar "Samba" (Fischjunge) und "Kumba" (Fischmädchen) heißen.

Unser Dank und unsere Glückwünsche gehen an alle Teilnehmer. Achtet auf Samba und Kumba – Ihr werdet demnächst in einem Video mehr von ihnen sehen. Und schickt uns weiter Geschichten über die beiden Fischbabies, wer weiß, sie könnten als Inspiration für weitere Animationsfilme mit den beiden dienen.