SeeArt - Jugendausstellung - Wissenschaften und Künste im Dienst von Nachhaltigkeit. Hilden, Deutschland, 26. Juni bis 17. Juli 2011

Zusammen mit der Städtischen Helmholtz-Gymnasium und dem Städtischen Kulturamt Hilden organisiert Mundus maris eine Jugendausstellung, die verschiedene künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Meer zusammenbringt.

Die Arbeiten, die für die Ausstellung eingereicht werden, sollten einen Bezug zu den Zielen und zur Arbeit von „Mundus maris – Wissenschaften und Künste im Dienst von Nachhaltigkeit“ haben. Sie sollten also das Meer unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit behandeln. Es geht vor allem darum, die Dringlichkeit zu vermitteln, die mangelnde Nachhaltigkeit unseres Umgangs mit dem Meer bewusst zu machen und durch soziales Engagement Alternativen zu schaffen.

Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Es sollten gesellschaftliche, regional, überregional oder global bedeutsame Themen beleuchtet werden. So spielen Themen wie „Überfischung“, „Verschmutzung“, „Klimawandel“ oder „Soziale Probleme“ im Zusammenhang mit dem Meer leider eine dominante Rolle.

Aber keiner ist allein, der sich damit auseinandersetzt und nach Alternativen sucht. Die Arbeiten sollten also auch nicht isoliert präsentiert werden, sondern moglichst gruppiert unter einem Motto, das jede Gruppe aussucht, um die Kernidee hervorzuheben, die sie durch ihre Arbeiten kommunizieren will. Aus dem Mosaik der Einzelarbeiten – möglichst mit beschreibenden Titeln, entsteht so ein komplementäres Ganzes das die Gruppe mit ihrem Motto bildlich gestaltet.

Die Bezugnahme auf das Meer kann natürlich auch andere Formen annehmen, die zu einem besseren Verständnis und Engagement für einen respektvollen, nachhaltigen Umgang mit dem Meer führen: z.B. als erneuerbare Ressource, als Ursprung des Lebens und als Quelle der Inspiration.

Wir möchten den teilnehmenden Gruppen neue Horizonte öffnen, auch dadurch, dass wir sie ermutigen und ihnen behilflich sein wollen, mit Gruppen in anderen Ländern in Kontakt zu treten. So kann die Ausstellung als aufbauendes Gruppenerlebnis wahrgenommen werden. Aus einem vernetzten Denken und Erfahrungsvergleichen lassen sich neue Handlungsperspektiven ableiten.

Die Teilnahmebedingungen sind hier erhältlich - zusätzliche Hilfestellung gibt es hier.

Der Einsendeschluß ist der 2. April 2011. Alle Fragen beantwortet Ansgar Beer: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Anregungen, wie eine Jugendgruppe sich selbst präsentieren kann, gibt es in der Sektion 'Jugendnetzwerk'. Aufgemerkt: der 8. Juni - mitten in den Vorbereitungen zur Ausstellung - ist der Welt-Ozeantag. Die Presseerklärung ist hier verfügbar.